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Job und Familie

Job und Familie

Beeindruckend, mit welchen Erfolgsstorys manche aufwarten können. Da hat einer von heute auf morgen problemlos mit dem Rauchen aufgehört, der Weinliebhaber, dessen Leidenschaft zur Sucht wurde, hat den vielen durchzechten Nächten und dem guten Tröpfchen endgültig abgeschworen, und die rundliche, nette Dame von nebenan hat innerhalb von nur zwei Wochen acht Kilo abgenommen.

Aber die Sprache verschlägt es einem spätestens dann, wenn man hört, jemand hat gekündigt und ist Hals über Kopf und völlig planlos ins Ausland gegangen – ohne noch zu wissen, wo er wohnen und arbeiten wird. Da könnte man fast schon ein wenig neidisch werden.

Will man etwas an sich verändern, dann sollte man sich vorher bewusst werden, ob man das wirklich will“, erklärt Dr. Stefan Rudas, Leiter des Institutes für Psychosoziale Forschung. Außerdem ist dafür ausreichend Zeit erforderlich. Nur nicht sich selbst unter zu großen Druck setzen. Denn nur wenige Menschen schaffen das Unglaubliche: nämlich sich in Windeseile von schlechten Gewohnheiten, Suchtverhalten oder belastenden Situationen zu verabschieden.

Job und Familie


Ein kleiner Trost für all jene, die schon einmal an einem solchen „Projekt“ gescheitert sind. Sie sind nicht allein. Immerhin 25 Prozent aller guten Vorsätze scheitern nach durchschnittlich 15 Wochen. Veränderung bedeutet harte Arbeit. Man sollte sie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Rückschläge sind oft vorprogrammiert. Nur ein eiserner Wille reicht bei weitem nicht, um das gewünschte Ziel zu erreichen. Überzogene Erwartungen und falsche Hoffnungen sind oft Begleiterscheinungen. Fünf bis sechs Anläufe sind im Schnitt notwendig. „Schritt für Schritt zum Erfolg“, rät Dr. Rudas, „denn wenn man sich bescheidenere Ziele setzt, dann wird man eher belohnt.“

Was man braucht, ist eine positive Vision: von einem Leben ohne Zigaretten, ohne Übergewicht oder Ängste. Man sollte sich nicht davor scheuen, seine Familie und Freunde von seinem Vorhaben in Kenntnis zu setzen. Denn dann wird das Ganze verbindlicher und von einem Selbst gleichzeitig ernster genommen. Sind die Vorbereitungen abgeschlossen, wird es richtig ernst. Der Raucher verschenkt seine Zigaretten, der Ernährungsumsteller erklärt seine Wohnung zur süßigkeitsfreien Zone, der Bewegungsbereite schreibt sich in das teuerste Fitnesscenter der Stadt ein, nur um später nicht kneifen zu können. Der Veränderungswunsch steht nun an oberster Stelle.

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Und ist man mit dem Ergebnis zufrieden und will man den Erfolg beibehalten, dann wird „Dranbleiben“ zum Dauerzustand. Der Alkoholiker muss ein Leben lang der flüssigen Versuchung widerstehen, und der Ernährungsumsteller sollte auch weiterhin aufpassen, nicht wieder in seine alten, ungesunden Essgewohnheiten hineinzukippen.
Diese letzte Phase ist wohl das wahre Kunststück. Denn sie kann ewig dauern.

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