Entspannt sein bedeutet einen Zustand von Ruhe, Gelasssenheit und Gelöstheit zu erreichen indem es möglich wird abzuschalten und sich fallen zu lassen um sich zu erholen.
Der Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung ist ein Bestandteil aller lebender Systeme.
Entspannung ist ein lebenswichtiger Teil unseres Lebens.
Stressquellen werden in verschiedene Kategorien eingeteilt
Soziale/Psychische: Überforderung, Konflikte, Ärger, Angst, Hilflosigkeit, fehlende soziale Unterstützung.
Lebensereignisse: Krankheit, Tod, Scheidung, Arbeitsplatz, Heirat, Geburt,….
Biologische: Schlafprobleme, Schmerzen,…
Physikalische: Lärm, Licht. Dunkelheit, Hitze, Kälte,…
Alltägliche: Stau, EDV-Probleme, Wartezeiten,…..
Stressreaktionen liegen immer in der subjektiven Bewertung eines Ereignisses.
Dauerbelastung aufgrund von lang anhaltenden Stress kann zu Schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen.
VEGETATIVES / AUTONOMES NERVENSYSTEM
Der Sympathikus oder das sympathische Nervensystem ist neben dem Parasympathikus und dem enterischen Nervensystem (Darmnervensystem) ein Teil des vegetativen Nervensystems (auch autonomes Nervensystem genannt). Die meisten Organe werden von diesen beiden Systemen gesteuert, die als Gegenspieler einander ergänzend wirken und dadurch eine äußerst feine unwillkürliche Regulation der Organtätigkeit ermöglichen.
Das Ziel ist ein Gleichgewicht zwischen Sympathikus und Parasympathikus herzustellen.
Der Sympathikus bewirkt insgesamt eine Leistungssteigerung des Organismus (Ergotropie). Er versetzt den Körper in hohe Leistungsbereitschaft, bereitet ihn auf Angriff bzw. Flucht oder andere außergewöhnliche Anstrengungen vor → Stress
